Grand Hotel

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Grand Hotel (Fundación La Caixa)

1903 eröffnete das erste Luxushotel Mallorcas: das Grand Hotel in Palma. Zu Beginn des Tourismus auf der Baleareninsel waren solche edlen Unterkünfte nur einer kleinen Schar Auserwählter zugänglich. Das imposante Gebäude mit der beeindruckenden Jugendstilfassade stand später lange leer und drohte zu verlottern. Erst als sich die Sparkasse La Caixa der Wiederbelebung des Grand Hotels annahm, erblühte es neu.

Freilich werden heute keine Zimmer mehr vermietet – das Grand Hotel ist nur noch dem Namen nach ein Hotel. Stattdessen beherbergt das Gebäude inzwischen wechselnde Ausstellungen, sowie eine Dauerausstellung mallorquinischer Künstler. Im Erdgeschoss befindet sich ferner ein kleines, aber feines Café. Es ist besonders bei Palmas Künstlerszene beliebt. Wer diese Atmosphäre mag, sollte unbedingt einen Besuch einplanen.

Öffnungszeiten

Dienstag - Samstag 10-21 Uhr; Sonn- und Feiertage: 10-14 Uhr; Montags geschlossen

Eintritt: frei

Pl. Weyler, 3
Palma
Tel. 0034 - 971 - 464550  
 

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Buchtipp: Mallorca - Nützliche Reisetipps A-Z

Anne Grießer

Nützliche Reisetipps A-Z: Mallorca
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ISBN 978-3-87322-284-7
1. Auflage Februar 2019
14,95 Euro

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Sprache auf Mallorca

Auf der Insel gibt es zwei offizielle Amtssprachen: Spanisch und Katalanisch. Im Alltag wird jedoch hauptsächlich Mallorquín gesprochen, ein katalanischer Dialekt.

Unterschiedliche Schreibweisen von Ortsnamen sorgen immer wieder für Verwirrung: inzwischen beginnt sich jedoch die mallorquínische Variante durchzusetzen.

So heißt beispielsweise „Andratx” (sprich: „Andratsch”) nicht mehr „Andraitx”, „Port” (Hafen) heißt nicht mehr „Puerto”, und „Coves” (Höhlen) heißt nur noch selten „Cuevas”.

Ausländische Urlauber haben auf Mallorca jedoch selten Sprachprobleme. Sie werden von den Einheimischen in der Regel auf spanisch angesprochen, häufig sogar auf englisch oder deutsch.

Mallorquinische Kultur

Bereits seit dem 18. Jh. existiert auf Mallorca die „Renaixenca”-Bewegung.
Sie hat zum Ziel, die traditionelle Kultur der Baleareninsel wiederzubeleben und vor dem Untergang zu bewahren.

In einer Zeit, in der immer mehr Urlauber und Residenten nach Mallorca kommen, scheint dies ein berechtigter Anspruch. 

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