Artà – Ermita de Betlem

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Tour 1: Artà – Ermita de Betlem

Die erste Tour führt in den äußersten Nordosten Mallorcas bis zum Kloster von Betlem. Ausgangspunkt ist die Stadt Artà. Von hier geht es immer entlang der Landstraße durch felsiges, karges Gebiet Richtung Ca’n Son Morey. Kurz nach dem Landgut gabelt sich die Straße. Zur Einsiedelei von Betlem nimmt man die linke Abzweigung. Nach etwa 2 Stunden Fußmarsch erreicht man die Kapelle, die um das Jahr 1800 erbaut wurde.

Von dort führt ein Bergpfad zu einem Aussichtspunkt auf einem Hügel ab. Am Ziel angekommen schweift der Blick über die gesamte Bucht von Alcúdia und zum Kap Farrutx (im Nordosten), mit seinem Aussichtsturm („Atalaya de Morey“). Für den Rückweg ist es am günstigsten, sich bei der Einsiedelei mit dem Auto abholen zu lassen. Wer zu Fuß zurückgeht, hat insgesamt ca. 18 km zu bewältigen. 

Nützliche Informationen

Länge der Strecke

18 km

Dauer

ca. 4-5 Stunden

Schwierigkeitsgrad

leicht (Landstraße)

Mallorca-Reiseführer - Nützliche Reisetipps

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Anne Grießer

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1. Auflage Februar 2019
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Sprache auf Mallorca

Auf der Insel gibt es zwei offizielle Amtssprachen: Spanisch und Katalanisch. Im Alltag wird jedoch hauptsächlich Mallorquín gesprochen, ein katalanischer Dialekt.

Unterschiedliche Schreibweisen von Ortsnamen sorgen immer wieder für Verwirrung: inzwischen beginnt sich jedoch die mallorquínische Variante durchzusetzen.

So heißt beispielsweise „Andratx” (sprich: „Andratsch”) nicht mehr „Andraitx”, „Port” (Hafen) heißt nicht mehr „Puerto”, und „Coves” (Höhlen) heißt nur noch selten „Cuevas”.

Ausländische Urlauber haben auf Mallorca jedoch selten Sprachprobleme. Sie werden von den Einheimischen in der Regel auf spanisch angesprochen, häufig sogar auf englisch oder deutsch.

Mallorquinische Kultur

Bereits seit dem 18. Jh. existiert auf Mallorca die „Renaixenca”-Bewegung.
Sie hat zum Ziel, die traditionelle Kultur der Baleareninsel wiederzubeleben und vor dem Untergang zu bewahren.

In einer Zeit, in der immer mehr Urlauber und Residenten nach Mallorca kommen, scheint dies ein berechtigter Anspruch. 

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