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Mallorca mit Rückenwind

Mildes Klima, gute Infrastruktur und abwechslungsreiche Topografie machen die Insel für Radfahrer interessant

Mallorca hat für (Rad)Sportler viele Reize (Foto: Grupotel Hotels & Resorts)

Mallorca hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten europäischen Radsport-Destinationen entwickelt. Die Bedingungen sprechen für sich: mildes Klima, gute Infrastruktur, abwechslungsreiche Topografie, Routenführungen von ganz unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.

Den einen reizt die Herausforderung, einen steilen Aufstieg zu bewältigen, der andere möchte die Insel vom Fahrradsattel aus gemütlich erkunden – hier und dort absteigen, ein Kloster oder eine Burg besichtigen und zwischendurch in eine Bodega einkehren. Allen gemeinsam ist die Freude an der Bewegung an der frischen Luft. Und diese ist ab Februar zur Mandelblüte bereits frühlingshaft warm. Etwa 15 bis 20 Grad zeigt das Thermometer durchschnittlich an.

Zahlreiche Profi-Radsportler, darunter Mitglieder des deutschen Radsport-Teams, haben Mallorca in den Frühjahrsmonaten zu ihrem Trainingsort erkoren. Geübte wählen die Routen durch das Tramuntana-Gebirge. Hier schlängeln sich die Wege teilweise steil den Berg hinauf. Ambitionierte Hobby-Radler heften sich ihnen an die Fersen. Auch zwischen Palma de Mallorca, Andratx und Valldemossa ergeben sich im abschnittsweise gebirgigen Gelände anspruchsvolle Streckenführungen. Im Nordosten und in Mallorcas Mitte ist die Landschaft ebener und damit auch für gemütliche Ausflüge geeignet.

Der Urlaubsplanung steht also nichts mehr im Wege.

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Sprache auf Mallorca

Auf der Insel gibt es zwei offizielle Amtssprachen: Spanisch und Katalanisch. Im Alltag wird jedoch hauptsächlich Mallorquín gesprochen, ein katalanischer Dialekt.

Unterschiedliche Schreibweisen von Ortsnamen sorgen immer wieder für Verwirrung: inzwischen beginnt sich jedoch die mallorquínische Variante durchzusetzen.

So heißt beispielsweise „Andratx” (sprich: „Andratsch”) nicht mehr „Andraitx”, „Port” (Hafen) heißt nicht mehr „Puerto”, und „Coves” (Höhlen) heißt nur noch selten „Cuevas”.

Ausländische Urlauber haben auf Mallorca jedoch selten Sprachprobleme. Sie werden von den Einheimischen in der Regel auf spanisch angesprochen, häufig sogar auf englisch oder deutsch.

Mallorquinische Kultur

Bereits seit dem 18. Jh. existiert auf Mallorca die „Renaixenca”-Bewegung.
Sie hat zum Ziel, die traditionelle Kultur der Baleareninsel wiederzubeleben und vor dem Untergang zu bewahren.

In einer Zeit, in der immer mehr Urlauber und Residenten nach Mallorca kommen, scheint dies ein berechtigter Anspruch. 

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